Der Ursprung der Magie ruht in der Alten Sprache. Nur wer sie beherrscht kann die Magie beherrschen.
Der Ursprung der Alten Sprache ruht, wie die Meisten sagen würden, im Kopf von Christopher Paolini. Doch so ganz stimmt dies nicht, denn Paolini bediente sich bei vielen Wörtern seiner Sprache an einer realen alten Sprache:
Dem Altnordischen.
Diese Sprache wurde zwischen 800 und 1500 n.C. im Norden Europas gesprochen und in ihr findet man viele parallelen zu der von Paolini geschaffenen Alten Sprache. So gibt es z.B. auch das Wort „brisingr“ für Feuer und „draumr“ für Traum. Interessant im Hinblick auf das kommende Buch sind auch die Wörter für Zauberei, von denen Paolini vielleicht eines als wahren Namen der Magie auswählt. Sie lauten: seidr, fyolkyngi, fordaeda, gandr, kukl, seizla, ski, taufr, taufrar, taufrir, vett, vitt.
Auch ein Teil von Eragons Namen, der ja eigentlich eine Ableitung von „Dragon“ ist könnte eine Bedeutung haben. Im Altnordischen gibt es das Wort erfa für „Erbe“, welches sehr gut mit dem amerikanischen Namen „Inheritance Cycle“ (eng. für Verebungs-Zyklus) harmonieren würde.
Wer auch gerne mal im Altnordischen nach Begriffen stöbern möchte kann dies sehr gut in diesem kostenlosen Wörterbuchvon Gerhard Köbler tun.